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 SIDS
 

SIDS ist die Abkürzung für Sudden Infant Death Syndrom und bezeichnet den im allgemeinen Sprachgebrauch sogenannten Plötzlichen Säuglingstod, Wiegentod, Krippentod oder Kindstod.

Säuglinge , die augenscheinlich und nach allen Vorsorgeuntersuchungen als gesund gelten, und trotzdem unvorhergesehen und ohne Fremdeinwirkung , sterben, fallen hierunter.

Die grösste Gefahr besteht allerdings in den ersten vier Lebensmonaten und geht danach allmählich zurück, bis sie dann, nach Vollendung des dritten Lebensjahres als gebannt gilt.

Auch sterben deutlich mehr Jungen als Mädchen

Zur Zeit ist die Forschung noch nicht soweit gekommen, dieses Phänomen so einzudämmen, dass für kein Kind mehr Gefahr besteht hieran zu versterben.

Jedoch ist es den Wissenschaftlern gelungen, Faktoren zu bestimmen, die das Risiko des plötzlichen Säuglingstodes stark erhöhen.

Zu diesen Risikofaktoren zählen:

- Rauchen,  Alkoholgenuss und Drogenkonsum während und nach der Schwangerschaft und im Umfeld des Säuglings,

    -  Nicht stillen eines Säuglings

          -  Überwärmung und zu hohe  Raumtemperaturen,

                     -  Bauchlage während des Schlafes

Nachdem diese Risikofaktoren bekannt waren, und sich immer mehr Mütter engagiert daran hielten, sie zu vermeiden, ist die Säuglingssterblichkeit nachgewiesenermaßen stark zurückgegangen.

Auch gibt es für Folgekinder das sogenannte Monitoring, über das jeder Arzt und auch die Kassen gerne informieren.

Hierbei wird ein Monitor über Sensoren mit dem Kind verbunden und gibt einen schrillen Alarmton von sich, sobald Atmung oder Herztöne gefährlich unregelmässig, oder gar nicht mehr vorhanden sind.

Anmerken muss ich allerdings, dass ich nicht in einem medizinischen Beruf tätig bin, einen solchen nicht erlernt habe und hier nur Tipps Anregungen geben kann, die man sich bei Bedarf beim Arzt näher erläutern lassen sollte!

einhorn 1